Segmentbecken

Als Segmentbecken werden im allgemeinen Becken bezeichnet, welche aus einzelnen vorgefertigten Teilen zusammengesetzt werden.
Man unterscheidet Beckenkonstruktionen aus Stahlsegmenten, PE-Rasterelementen und hochwertigen glasfaserverstärkten Polyestersegmenten.
Die Wände dieser Beckenkonstruktionen bestehen aus verzinkten und zusätzlich kunststoffbeschichteten Stahlsegmenten bzw. aus ca. 50 cm breiten Rasterelementen aus Recycling-PE. 
Die Elemente werden je nach Hersteller untereinander sowie mit einer entsprechenden Anzahl von Eck- und Seitenstutzen verschraubt oder verkeilt und auf einer bauseits zu erstellenden Betonplatte befestigt.
Für die Art der Hinterfüllung sind je nach Eigenstatik der Beckenkonstruktionen die entsprechenden Herstellerangaben zu beachten. 
Die dichtende Funktion übernimmt eine in aller Regel vorgefertigte PVC-Innenhülle oder eine vor Ort eingeschweißte 1,5 mm starke PVC-Folie.

Die Vorteile der Segmentbecken sind eine sehr einfache Aufbauweise mit Hinterfüllung durch Magerbeton o.a. geeignete Werkstoffe. Eine Verfüllung mit Beton entfällt. In Innenräumen werden die Becken als freitragende Montagebecken zusammengebaut. Somit ist auch eine realisierung eines Beckens in bereits bestehenden Räumen möglich.
Durch verschiedenste Aufbaumöglichkeiten, lassen sich auch bei den Segmentbecken fast alle Beckenformen realisieren.

Als Beispiel ein PPP-Paneelbecken der Firma Procopi.